100PROZENT DIVERS – QUEERE MODE BERLIN

EIN PROJEKT MIT DEM SCHWERPUNKT QUEERE MODE UND SICHTBARKEIT

Diverse Kleidung.
Diverse Materialien.
Diverse (Körper-)Formen.
Diverse Farben.
Kleidung hat kein Geschlecht.
Mode hat kein Geschlecht.
Fashion hat kein Geschlecht.

Kleidung als Gegenstand von Selbstbestimmung und Persönlichkeit – jenseits von Geschlechternormen. Eines unserer Ziele ist es, Berliner Designer:innen zu supporten – die genderneutrale und wertige Mode entwerfen. Nonbinarität ist kein Trend, es gibt sie seit Jahrtausenden, in allen Kulturen. Mode kann das Selbstbewusstsein und die Individualität stärken, Mut machen – jede Person darf tragen was ihr gefällt. Und wir lieben Slow Fashion – Vintage Kleidung, Upcycling, Kreativität in allen Facetten.


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QUEERE MODE – Jenseits von Schubladendenken, Norm und Binarität

Unser Antrieb ist Dein Style, Dein Auftritt, Dein Raum. Kleid oder Hose, Rock oder Sakko – dem Kleidungsstück ist es wohl egal, wer es trägt. Und sollte es nicht dann auch egal sein, welches Geschlecht die Person hat, die im Kleidungsstück drinsteckt?

Wer bestimmt, wer was tragen darf? Die Modeindustrie? Die Gesellschaft?

Ist eine als männlich gelesene Person im Rock nicht gesellschaftsfähig, will diese Person „nur“ auffallen oder sogar provozieren – oder mag sie es einfach nur bequem und „untenrum frei“?

Die Modeindustrie, insbesondere in Deutschland, fördert nach wie vor hauptsächlich Heteronormativität. In den gängigen Konsumtempeln und auch Onlineshops wird klar in Damen-/Herrenmode unterteilt. Mittlerweile werden als weiblich gelesene Personen beim Stöbern in der „Herrenabteilung“ jedoch weniger skeptisch angeschaut, als männlich gelesene Personen in der „Damenabteilung“. Es wäre wünschenswert, wenn die Unterteilung bzw. Sortierung nach Passformen und Farben erfolgen würde, nicht nach Geschlecht. Vielleicht wäre die Konsumwelt dann etwas kreativer und entspannter. Besonders der Stilmix aus „femininer“ und „maskuliner“ Kleidung inspiriert zu spannenden Stylingvarianten. Kleidung darf Spaß machen, Experiment sein! Befreien wir uns von Schubladendenken, Norm und Binarität.

Kleidung ist Teil von Kommunikation, das äußere Erscheinungsbild prägt den ersten Eindruck von unserem Gegenüber. Sie ist Ausdruck von Identität und kann auch Gruppenzugehörigkeit zeigen. Kleidung kann politisch oder religiös geprägt sein. Kleidung ist Ausdruck und Mittel für Authentizität, für Persönlichkeit. Lasst uns gemeinsam (r)ausgehen, feiert mit uns den Berlin Queer Fashion Style!